8 WordPress Hacks

8 Hacks für das Arbeiten mit WordPress

15 Prozent aller weltweiten Websiten basieren auf dem Content Management System WordPress (CMS). Damit hat sich das CMS, das erstmals im Jahre 2004 auf den Markt kam, noch vor allen anderen Mitbewerbern durchgesetzt. Einer der Hauptgründe könnte die besonders einfache Handhabung von WordPress sein. Nach Angaben der Erfinder war es ihnen damals wichtig, dass sie ein System entwickeln, das jeder intuitiv verstehen und bedienen kann. Zudem sollte die Installation für einen neuen Blog nicht länger als fünf Minuten dauern. Ein weiterer Grund ist, dass die Benutzung völlig kostenlos ist. 
Über die Jahre hinweg wurden immer wieder neue Versionen geschaffen und WordPress in Sachen Benutzerfreundlichkeit weiterentwickelt. Nur weniger User sind schon seit den Anfangszeiten mit dem System vertraut. Die Mehrheit der Benutzer lernte es erst im Laufe der Jahre kennen und ständig kommen Neulinge dazu. Viele nützliche Hacks, die das Arbeiten mit dem CMS viel einfacher machen, wollen wir daher kurz vorstellen:

#Hack Nummer 1: Tastenkürzel in WordPress

Die Benutzeroberfläche von WordPress ist vor allem in der Artikelansicht jener von Word sehr ähnlich. Selbst Neulinge finden sich schnell zu recht. Wer aber viele Artikel einpflegen muss, kann mit den richtigen Tastenkürzel einiges an Zeit sparen. Hier sind vier der wichtigsten aufgelistet:

  • Link einfügen: Alt + Shift + A
  • Bild einfügen: Alt + Shift + M
  • Liste einfügen: Alt + Shift + U
  • H-Formatierungen einfügen: Alt + Shift + 1-6

Weitere Tastenkürzel sind mit Alt + Shift + H aufrufbar

#Hack Nummer 2: Interne Links in WordPress finden

Ein kleines und etwas verstecktes Feld kann die interne Verlinkung um vieles einfacher machen. Anstatt mühsam manuell Links erstmals zu finden und dann zu kopieren – wie es übrigens bei älteren Versionen nötig war – hilft einem WordPress bei dieser Aufgabe. Im Feld „Link einfügen“ gibt es unterhalb eine Möglichkeit zu einem bereits existierenden Content zu verlinken. Besonders hilfreich ist dabei ein Suchfeld, das den kompletten Content am Blog bzw. der Website durchsucht. Das gewünschte Ergebnis muss dann nur mehr angeklickt werden und das zuvor markierte Bild oder der ausgewählte Text wird dann automatisch intern verlinkt.

#Hack Nummer 3: Gefällt-mir bzw. Gefällt-mir-nicht Button in WordPress

Die Funktion des Gefällt-mir bzw. des Gefällt-mir-nicht kann seit Kurzem auch im eigenen Blog eingebaut werden. Genauso wie auf Facebook und YouTube können Benutzer die Inhalte dann persönlich bewerten. Neben der Kommentarfunktion ist dies eine Möglichkeit die Leser zu einer Interaktion zu bringen. Schließlich ist ein Klick viel einfacher als einen ganzen Kommentar zu schreiben. Das dafür benötigte Plugin trägt den Namen „Comments Like Dislike“ . Die Installation ist nach einigen Minuten abgeschlossen. Das Design und die Integration kann über die Einstellungen des Plugins ausgewählt werden.

#Hack Nummer 4: Rechtschreibprüfung in WordPress

Wer im Internet regelmäßig Texte veröffentlicht, wird wissen, wie schnell sich Fehler bei der Rechtschreibung einschleichen. Oft sind es Flüchtigkeitsfehler. Wenn jedoch keine weitere Person zur Verfügung steht, die über die Inhalte nochmals drüber lesen kann, sollte zumindest ein Plugin auf die gravierendsten Fehler hinweisen. Für den deutschsprachigen Raum und aktuellem WordPress  gibt es zur Zeit nur „Slim Jetpack“ .

#Hack Nummer 5: Automatische Bildkomprimierung

Damit sich die Seite nicht verlangsamt, müssen hochgeladene Medien immer zuvor komprimiert werden. Da dies vor allem bei Bildergalerien sehr aufwendig sein kann, gibt es ein Plugin, das diese Arbeit für einen übernimmt. Es trägt den Namen „Imsanity“. Das beste dabei: installiert man es auf einem bestehenden Blog, wirkt sich das auch auf bereits hochgeladene Bilder aus. Somit hat man auf einen Schlag wieder viel mehr Speicherplatz zur Verfügung.

#Hack Nummer 6: Kommentar Funktion erweitern

Hinterlässt ein Benutzer einen Kommentar auf einer Website, zeugt das von großem Interesse an dem jeweiligen Sachverhalt. Vielleicht hat er auch eine Frage gestellt und muss nach einigen Tagen wieder auf die Seite zurückkehren, um die Antwort zu lesen. Viel benutzerfreundlicher ist es, wenn der User automatisch neue Kommentare auf denselben Artikel per E-Mail zugesendet bekommt. Das Plugin „Subscribe to Comments Reloaded“ eignet sich dafür sehr gut.

#Hack Nummer 7: Mit Icons bessere Übersicht der Kategorien

Indem man Icons zu den einzelnen Kategorien hinzufügt, lässt sich die Darstellung auf der Website um einiges aufwerten. Usern ist somit gleich beim ersten Blick – ohne lange den Titel zu lesen – klar, was sich in der Kategorie verbirgt. Das Plugin „Taxonomy Images“ fügt diese Bildboxen bei Aktivierung automatisch im Backend hinzu. Durch Klick auf die grauen Fragezeichen bei den Kategorien kann dann das gewünschte Icon hochgeladen werden.

#Hack Nummer 8: Permalinks korrekt setzen

Es bedarf vielen verschiedenen Maßnahmen um Artikel gut organisch positionieren zu können. Ein schneller aber äußerst effizienter Trick ist es, den Namen der Kategorie der URL jedes einzelnen Artikels beizufügen. Dieses Keyword ist in den meisten Fällen sehr relevant und gibt Google Hinweise, zu welchen Themen ein Text positioniert werden soll. In den Eigenschaften unter dem Menüpunkt „Permalinks“ kann dies eingestellt werden. Neben vorgefertigten Einstellungen kann ganz unten eine selbst gewählte Struktur hinzugefügt werden. Im freien Feld sollte hier die beiden Codeschnipsel /%category%/ und /%postname%/ eingefügt werden. Natürlich sollten für eine erfolgreiche Positionierung auch die Kategoriennamen passend vergeben werden: sowohl der User als auch Google sollten sofort verstehen um welches Thema es sich handelt.

Kennt ihr noch weitere interessante und hilfreiche Hacks für WordPress? Wir freuen uns auf eure Tipps und Tricks, die ihr unterhalb in einem Kommentar hinterlassen könnt.

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