Seo Bilder - So holen sie das Maximum heraus

Die Macht der Bilder im SEO Bereich – So holen Sie das Maximum aus Bildern heraus

Ein ansprechender Blog bzw. eine attraktive Website lebt von ihren Bildern. Speziell in den letzten Jahren wurde alles größer und bunter: Fotos und Bilder dominieren heute die WordPress-Designs. Aber auch abseits der Ästhetik spielen diese Elemente eine große Rolle. Der Wert, den richtig indexierte Bilder für den SEO-Bereich haben, sollten nicht unterschätzt werden. Welche Punkte man beim Arbeiten und Einpflegen von Bildern in WordPress beachten sollte, erfahren Sie in folgendem Artikel.

Aussagekräftige Bilder finden

Die sogenannten „One-Pager“ sind in aller Munde. Dabei handelt es sich um Designs von Webseiten, bei denen sich der komplette Content auf einer einzigen Seite befindet. Durch Scrollen kann durch die farblich unterschiedlichen Abschnitte navigiert werden. Was bei diesen Templates auf keinen Fall fehlen darf, sind die Bilder. Eine Website lebt in diesem Fall von großflächigen Designs und spektakulären Fotos. Vor allem im Header, der nicht selten über den kompletten Bildschirm ragt, ist Platz dafür. Wer sich nicht für ein einziges Foto entscheiden kann, hat die Möglichkeit einen Slider einzubauen. Das hält die Homepage frisch und präsentiert dem User jedes Mals aufs Neue Veränderungen. Eine Website wird daher unterbewusst von den Internetnutzern als dynamisch empfunden. Jedem einzelnen Artikel kann ebenfalls ein Headerbilder – oder auch manchmal Featured Image genannt – zugewiesen werden. Dieses Foto steht dann nicht nur nach dem Beitragstitel am Beginn jedes Posts, sondern bewirbt den jeweiligen Artikel auch auf der Startseite. Daher ist es besonders wichtig, vor allem dieses erste Bild gekonnt auszuwählen. Es muss den User zusammen mit dem Titel des Beitrags und den ersten zwei Zeilen des Textes überzeugen – ansonsten wird nicht weitergeklickt.

Auf das Komprimieren nicht vergessen

Ist die Auswahl für eine passende Grafik getroffen, muss diese ins System hochgeladen werden. Davor sollte das Bild aber noch passend für das WordPress-System adaptiert werden. Eine der Paradefehler, das Originalimage hochzuladen, wird sich bereits nach nur wenigen Beiträgen negativ auf den Speicherplatz und die Ladezeit auswirken. Im Photoshop und Co. gibt es die Möglichkeit Bilder für das Web zu speichern. Mit Hilfe dieser Funktion wird die Größe automatisch heruntergeschraubt. Das ist kein Problem für die Qualität, denn das menschliche Auge merkt zwischen einer Hochauflösung und dieser Webversion kaum Unterschiede. Der zur Verfügung stehende Speicher in WordPress wird es einem aber auf jeden Fall danken. In diesem Atemzug kann auch gleich der Dateiname angepasst werden. Dieser sollte so gut es geht, die Szene im Bild beschreiben. Je mehr Schlagwörter eingebaut werden, desto höher sind die Chancen, dass sich das Foto später organisch in der Google Bildersuche positioniert.

Meta-Daten beim Hochladen nicht vergessen

Beim Hochladen stehen dem Nutzer dann vier verschiedene Felder zur Verfügung: Titel, Alternativtext, Beschriftung und Beschreibung. Außer dem Titel muss alles manuell eingefügt werden. Dieser wird nämlich automatisch vom Dateinamen übernommen. Mit also ein Grund, wieso die hochgeladene Datei gleich von Beginn an sauber beschriftet werden sollte. Mit am wichtigsten ist der Alternativtext. Dieser hat einen hohen Stellenwert in der Suchmaschinenoptimierung. Kann auf einer Seite ein Bild nicht ordnungsgemäß geladen werden, erscheint dieser Text nämlich anstelle des Bildes. Ebenfalls für den Bereich SEO relevant, ist die Beschreibung. Hier darf ausführlich geschildert werden, was in einem Bild zu sehen ist. Optional hingegen ist die Beschriftung. Nur wer einen bestimmten Satz als Bildunterschrift haben will, sollte dieses Feld ausfüllen.

Die richtige Größe und Ausrichtung auswählen

Obwohl ein Bild mit einer genau definierten Größe hochgeladen wurde, kann das WordPress-System diese Eigenschaft automatisch modifizieren. Es besteht zum Beispiel die Möglichkeit das Bild außer in der Originalgröße noch in „Vorschau“, „mittel“ und „groß“ anzeigen zu lassen. Wer will, kann eine individuelle Größe definieren. Ebenso lässt sich die Ausrichtung auswählen. Außer den Standardeinstellungen wie zentriert, linksbündig, rechtsbündig oder Blocksatz, kann das Bild gleichzeitig mit Text in einer Zeile angezeigt werden.

Die Option der Bildergalerien

Eine Funktionalität, auf die gerne vergessen wird, ist das Integrieren von Bildergalerien. Anstatt mehrere Bilder untereinander zu positionieren, erledigt dies das System mit ansprechenden Designs. Der User kann auswählen, in welcher Größe und genau Anordnung er die Bilder integriert haben will. Zur Verfügung stehen beispielswiese Kacheln oder Mosaik. Die Anzahl der Spalten kann ebenfalls individuell adaptiert werden. Darüber hinaus bieten zahlreiche Plugins noch viel kreativere Lösungen. Sie spielen nicht nur mit Farben und Darstellungsmöglichkeiten, sondern bieten auch im Bereich der Animationen abwechslungsreiche Präsentationsmöglichkeiten.

Mit den oben angeführten Tipps sollte ein erfolgreiches Präsentieren von tollen Bilder auf der eigenen Website kein Problem mehr sein. Neben den genannten Punkten bietet WordPress durch die unzählig zur Verfügung stehenden Plugins viele weitere Möglichkeiten. Das kann etwa die nachträgliche Bildbearbeitung oder die Hinzufügung von speziellen Effekten bedeuten. Aber dazu in einem späteren Beitrag mehr.

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