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WordPress Fachbegriffe im Überblick

Wer bereits mit anderen Content Management Systemen (CMS) gearbeitet hat, wird sich beim Einstieg mit WordPress definitiv leichter tun. Trotzdem hat das System seine Eigenheiten und benutzt bestimmte Fachausdrücke, die nur hier zu finden sind. Vor dem Start ist es daher ratsam, sich über Begriffe wie A wie Akismet bis W wie Widget zu informieren. Die folgende Aufzählung enthält die wichtigsten Fachbegriffe in alphabetischer Reihenfolge.

Akismet

Dabei handelt es sich um ein Plugin der Firma Automattic (siehe Begriffserklärung weiter unten). Es soll Blogs vor übermäßigem Spam schützen und ist speziell bei Kommentar-Trackback sehr effizient. Das Plugin ist für kleinere Blogs kostenlos.

Automattic

Automattic ist eine Folgefirma von WordPress, die 2005 gegründet wurde. Sie ist heute dafür verantwortlich, dass das System weiterentwickelt wird und ständig neue Versionen auf den Markt kommen. Außerdem stammen viele Zusatzservices wie Premium-Plugins, Themens etc. von Automattic.

Blogroll

Dabei handelt es sich um eine Auflistung anderer, befreundeter Blogs, welche die User durch nur einen einzigen Klick aufrufen können. Häufig wird dieser Bereich mit Titeln wie „Kooperationspartner“, „Link-Tipps“ und „Weitere interessante Seiten“ bezeichnet. Im Adminbereich sind diese Inhalte unter dem Punkt Links zu finden.

Dashboard

Gleich nach der Eingabe des Benutzernamens und des Passwortes kommt man zum Dashboard. Es ist sozusagen das zentrale Cockpit des Backends. Was genau in diesem Dashobard zu sehen ist, kann individuell eingestellt werden. Über die Optionen kann zum Beispiel die Anzahl der angezeigten Spalten verändert werden.

FTP

Die Abkürzung FTP steht für File Transport Protocol. Hiermit wird die Datenübertragung auf den WebSpace ermöglicht, wie zum Beispiel, wenn mehrere größere Bilder auf den Webspace des Blogs übertragen werden sollen. Kleinere Dateien können auch problemlos über die Mediathek eingefügt werden. Bei einer größeren Anzahl ist die Arbeit mit dem FTP aber viel einfacher und zeitsparender. Auf den FTP-Server kann entweder über den Browser oder über eigens dafür kreierte Programme wie FileZilla zugegriffen werden.

Gravatar

Mit Hilfe des Gravatars ist es möglich dem Benutzernamen eine eigene Identität zu geben, indem man ein individuelles Bild hochlädt. Der Gravatar wird mit der eigenen E-Mail-Adresse verknüpft. Es ist daher möglich, ein und denselben Gravatar für mehrere WordPress-Blogs zu verwenden. Eine Registrierung ist über die Website gravatar.com möglich.

HTML-Editor vs. visueller Editor

In der Artikelansicht kann neuer Content auf zwei verschiedene Arten eingegeben werden: Erstens ist das über einen benutzerfreundlichen visuellen Editor möglich. Dieser ist sehr einfach zu bedienen und die Bearbeitungsleiste ist jener von Microsoft Word sehr ähnlich. Zweites kann der HTML-Editor dafür verwendet werden. In dieser Ansicht werden Formatierungen, Umbrüche etc. mit HTML-Codes angezeigt. Ein Umschalten zwischen den Ansichten ist oben rechts oberhalb des Texteingabe-Feldes möglich.

Mediathek

In diesem Bereich werden Bilder, Videos und Dokumente verwaltet. Sie können über diese Maske nicht nur hochgeladen, sondern auch überarbeitet werden. Ein Beispiel könnte das Hinzufügen einer neuen Bildunterschrift oder eines Alt-Textes sein.

Multisite

Mit dieser Funktion ist es möglich, mehrere Blogs über ein und dasselbe Dashboard zu betreiben. Somit ist es nicht mehr nötig verschiedene Adminbereiche aufzurufen. Alles ist zentral in einem System angesiedelt.

Permalinks

Beim Permalink handelt es sich um die URL, die einem Artikel zugewiesen wird. Dies geschieht zu Beginn automatisch, kann aber manuell verändert werden. Dafür muss man in der Artikelansicht nur auf die jeweilige URL klicken. SEO-seitig empfiehlt es sich möglichst kurze und aussagekräftige URLs zu wählen. Die wichtigsten Schlagwörter sollten integriert werden. Wie WordPress diese Permalinks automatisch generiert, kann auch in den Einstellungen der Seite adaptiert werden.

Plugin

Durch Plugins können neue Funktionalitäten zum Blog hinzugefügt werden. Eine Installation und Aktivierung der Plugins ist im Adminbereich möglich. Ist ein Update für ein Plugin verfügbar, wird dies ebenfalls im Adminbereich angezeigt.

Revisionen

Während der Artikeleingabe wird der Entwurf des aktuellen Beitrags mehrmals automatisch gespeichert. Diese Backup-Versionen können dann später bei Problemen mit z.B. der Internetverbindung im Adminbereich des Artikels wieder hergestellt werden.

Sidebar

Hierbei handelt es sich um einen Teilbereich der Seite, der meist links oder rechts auf der Website zu finden ist. Was hier genau angezeigt wird, kann über die Menüpunkte Design und Widget gesteuert werden.

Shortcodes

Durch die Eingabe von Begriffen in eckigen Klammern können bestimmte Inhalte in der Artikelansicht eingefügt werden. Durch das Hinzufügen von zum Beispiel [  gallery ] – was ein Einfügen einer Bildergalerie bedeutet – kann viel schneller und effizienter gearbeitet werden.

Slider

Ein Slider ermöglicht die Ansicht von mehreren Bildern hintereinander. In diesen Bildergalerien können unter anderem die Intervalle zwischen den Bildern eingestellt werden. Verschiedene Plugins bieten unzählige Zusatzfunktionen.

Sticky Post

Ein Sticky Post ist ein hervorgehobener Beitrag, der ständig auf der Startseite zu sehen ist. Welcher Artikel das gerade sein soll, kann im Adminbereich unter dem Punkt Publizieren eingestellt werden.

Tags

Jedem Artikel können themenrelevante Tags (Schlagwörter) zugewiesen werden. Später helfen sie die Artikel in Kategorien einzuordnen und um Artikel zu gruppieren.

Themes

Bei den Themes handelt es sich um fertige Designs für die Website, die ganz einfach durch ein paar Klicks installiert werden können. Damit wird z.B. die Grundstruktur, die Aufteilung und die Farbgebung festgelegt. Es gibt nicht nur viele kostenlose Themes, sondern auch zahlreiche Premium-Varianten.

Widgets

Widgets sind die einzelnen Bausteine eines WordPress-Designs. Diese können in verschiedenen Bereiche (Header, Footer, Sidebar etc.) angeordnet werden. Zahlreiche Widgets sind bereits vorinstalliert. Viele weitere können über Plugins hinzugefügt werden.

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